Über mich

Alles wirkt gut!

Rele­van­tes anspre­chend prä­sen­tie­ren – ger­ne auch mit Anspruch.

Hi, ich bin Tim.
Ich fin­de die rich­ti­gen Wor­te für Unter­neh­men, die etwas zu sagen haben.

Zum Bei­spiel für:

Logo der Firma immowelt die auf den SEO Freelancer aus Köln Bonn Tim Allgaier setzt
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Portrait Tim Allgaier

Etwas mehr über mich

Kom­mu­ni­ka­tor. Vater. Krea­ti­ver.

Buch­stäb­lich auf­ge­wach­sen in der PR-Agentur des ehe­ma­li­gen Pres­se­spre­chers von Luft­han­sa, Beck’s und Bit­bur­ger, zog es mich erst ein­mal in ein Stu­di­um der Theo­lo­gie und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten.

Doch recht schnell wur­de mir bewusst, dass mein Talent nicht dar­in liegt, Gutes zu tun, son­dern viel eher Gutes bes­ser zu kom­mu­ni­zie­ren.

Fol­gend wählte ich den Quer­ein­stieg in die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che und bil­de­te mich par­al­lel inten­siv fort. Prak­tisch durf­te ich neben vie­len Freelancer-Aufträgen sowohl schon die Öffentlichkeitsarbeit des führenden christ­li­chen Zeitschriften-Verlags lei­ten, als auch für die EKD die Öffent­lich­keits­ar­beit der Frei­wil­li­gen­diens­te kon­zi­pie­ren.
(Was ich alles so machen durf­te, fin­den Sie aber viel bes­ser auf der Sei­te Refe­ren­zen)

Ansons­ten bin ich Vater zwei­er jun­ger Töch­ter, (Neu)Bonner, Design-Enthusiast und etwas, das ich als Ambiteur-Fotograf bezeich­ne.

Vie­le mei­ner Stamm­kun­den kamen zu mir, nach­dem sie vor­her jemand ande­res enga­giert hat­ten.

Viel­leicht liegt es an einer Lek­ti­on, die ich sehr früh ler­nen muss­te:

Ich stand mit dem Rücken zur Wand. Ein Anfän­ger, der direkt zu anfangs zu schei­tern droht.

Und trotz­dem bekam ich die Chan­ce, die ich mir immer erträumt hat­te.

Es soll­te anders kom­men als gedacht…

Mein Weg in die Kommunikations-Branche war nicht ein­fach.

Auch wenn ich buch­stäb­lich in der PR-Agentur des ehe­ma­li­gen Pres­se­spre­chers von Beck’s, Bit­bur­ger und Luft­han­sa auf­ge­wach­sen war, fiel es mir schwer, einen Arbeit­ge­ber aus der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu fin­den, wenn der letz­te mich für etwas ganz ande­res bezahlt hat­te.

In mei­nem Drang, als fähig akzep­tiert zu wer­den, sog ich alles Fach­wis­sen auf, das ich fin­den konn­te: jedes Frame­work, jedes Modell, alle mög­li­chen Stu­di­en. Ich hielt mich trotz­dem für die unwis­sens­te Per­son im Raum.

Ich griff nach jedem Stroh­halm, arbei­te neben­be­ruf­lich für ein Taschen­geld und hat­te mich sogar auf einen Handschlag-Deal mit einem cha­rak­ter­li­chen Unsym­pa­then ein­ge­las­sen, für den ich eigent­lich gar nicht arbei­ten woll­te. 

Der Deal platz­te sehr schnell, als es um die ver­spro­che­ne Anstel­lung ging – und ich erhielt noch nicht ein­mal Arbeits­lo­sen­geld, weil ich blau­äu­gig mei­nen alten Job gekün­digt hat­te.

Das Geld reich­te in der Fol­ge hin­ten und vor­ne nicht – und ich wuss­te nicht, wie es wei­ter gehen soll­te.

Dann:

Mit viel Mühe erhielt ich mei­nen ers­ten Pro­be­auf­trag. Bei einer Agen­tur, die viel für Staat und Sozia­les arbei­te­te. Genau, wo ich hin woll­te – genau, wo ich her­kam.

Das war mei­ne Mög­lich­keit und der Auf­trag ver­lo­ckend!

Und dann kam das Brie­fing… 

Und mit ihm Anwei­sun­gen, die mich an mei­ner Wahl zwei­feln lie­ßen.

Denn das Design war erstellt wor­den, bevor es die Inhal­te waren. Nun soll­ten sich die Inhal­te in die Form ein­fü­gen. Und zwar auf Bie­gen und Bre­chen.

Die absur­des­te Anwei­sung habe ich bis heu­te im Ohr: “Die Über­schrift darf maxi­mal 16 Zei­chen haben!”
(Ich lie­be dich sind bereits 14 Zei­chen mit Leer­zei­chen…)

Und ich muss­te mich ent­schei­den:

Woll­te ich mit­spie­len, um mei­ne gro­ße Chan­ce zu erhal­ten? Oder auf mei­nen Instinkt ver­trau­en und die Absur­di­tät absurd sein las­sen.

Ich wünsch­te, ich könn­te eine Geschich­te erzäh­len, in der ich zu mei­ner Über­zeu­gung stand. Aber ich woll­te die Chan­ce, dazu­zu­ge­hö­ren. End­lich nicht mehr selbst “Erklä­rungs­be­dürf­ti­ges Pro­dukt” sein. Also spiel­te ich mit. Und das mach­te den gan­zen Unter­schied.

Denn ich erhielt den Auf­trag trotz­dem nicht.
Eini­ge Mona­te spä­ter –ich hat­te mitt­ler­wei­le einen guten Arbeit­ge­ber gefun­den– brach­te mei­ne Frau von einer Mes­se das gedruck­te Resul­tat des Pro­be­auf­trags mit.

Es ist kom­mu­ni­ka­tiv völ­lig dys­funk­tio­nal. Und zwar von hin­ten bis vor­ne.
Aber das Design, das ist gut…

Ich habe die Bro­schü­re immer noch zu Hau­se, ich schaue sie mir auch immer wie­der ger­ne an. Denn sie half mir zu erken­nen, dass sich Qua­li­tät nicht wie magisch aus kon­se­quent befolg­ten For­men ergibt – son­dern die Form von vorn­her­ein auf die Funk­ti­on ange­passt wer­den soll­te.

 

Heu­te, mit eini­gen Jah­ren Abstand weiß ich:

Regeln, Frame­works, Model­le – sie alle sind gute Die­ner. Aber schlech­te Her­ren.

Qua­li­tät erzielt man nicht mit Malen nach Zah­len. Qua­li­tät muss erar­bei­tet wer­den. Qua­li­tät will erar­bei­tet wer­den.

Und dann stellt sich auch die erhoff­te Wir­kung ein.

Denn das Ergeb­nis lügt nicht. Eine dün­ne Sub­stanz fällt als sol­che auf – auch wenn sie in “rich­ti­ge Form gepresst” wur­de.

Erar­bei­te­te Qua­li­tät, die hin­ge­gen merkt man sehr schnell. Und zwar auch dann, wenn man nicht fach­kun­dig ist.  An einem Ergeb­nis, das auch eine “Nagel­pro­be” besteht.

Das ist es, was ich für mei­ne Kun­den errei­chen möch­te.
Seit die­sem einen Moment im Jahr 2016.

Schrei­ben Sie mir!